Thank you to the Olbricht Collection for:
![]() Queensize – Female Artists from the Olbricht Collection |
“Queensize” ist der Katalog zu der gleichnamigen Ausstellung im “me Collectors Room” der Sammlung Olbricht in Berlin, die dort bis Ende August 2015 und im Frühjahr 2016 im Museum Arnhem zu sehen ist .
Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in die in der Sammlung Olbricht vertretenen Künstlerinnen (40 Prozent der gesamten Sammlung), darunter so bekannte Namen wie Louise Bourgeios, Cindy Sherman und Marlene Dumas, aber auch eine Vielzahl jüngerer oder teilweise wenig bekannter Künstlerinnen. Alle Werke sind in dem durchgehend zweisprachig deutsch/englischen Katalog in sehr guter Druckqualität und ansprechender Größe reproduziert. So spiegelt der Katalog die Ausstellungsstücke in ihrer medialen Vielfalt und die Ausstellungsstruktur mit den drei thematischen Einheiten: Vom Werden, Vom Sein und Vom Sterben, gut wider und man schreitet quasi noch einmal durch die repräsentativen Räume des me Collectors Rooms.
In einem kurzen Vorwort von Thomas Olbricht selbst erhält man Einblick in die Hintergründe seines Sammelns und die Kuratorin Nicola Graef stellt Schlüsselwerke der Ausstellung vor. Besonders hervorzuheben ist aber ein pointiertes Interview, das die Kuratorin mit der Bestsellerautorin Siri Hustvedt über gesellschaftliche Machtverhältnisse, Feminismus und Frauenbilder heute, und die Position von Frauen in der Kunstwelt und Kunstgeschichte und ihre künstlerischen Ausdrucksmittel geführt hat. Viele der präsentierten Künstlerinnen haben einen kurzen Fragebogen zu ihrer Arbeit und ihrem Selbstverständnis als Künstlerin – teilweise sogar recht ausführlich – beantwortet. Diese bilden in ihrer teilweise ganz individuellen Gestaltung einen abwechslungsreichen Anhang und erlauben einen ungewöhnlichen Blick auf ihre Künstlerinnenpersönlichkeit.
“Queensize” is the catalogue to the exhibtion of the Olbricht Collection, Berlin, focussing on a number of the female artists in the collection. The catalogue is both in German and English, with excellent reproductions of the displayed works and an interesting interview about women in society, in the arts and feminism today.
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